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Ea war wieder einmal soweit. Am 01.05. ging es los. Glücklicherweise hatten sich sämtliche Wetterfrösche in ihrer Prognose geirrt, so dass wir bei herrlichstem Frühlingswetter und fast Windstille wieder einmal "einen fliegen lassen" konnten. Bereits vor der Mittagspause durfte der Pfahl mit dem Warn-Hinweisschild auf unseren Flugplatz an der nördlichen Ecke unseres Platzes beweisen, dass er nicht nur zum Spaß da steht und dass er außerdem stabil genug ist, einen zu tief angesetzten Calmato-Sports-Landeanflug erfolgreich abzuwehren. Das Ergebnis: Eine sauber, wenn auch asymmetrisch geteilte Tragfläche und ein leicht lädierter Rumpf. Am Pfahl fehlt jetzt etwas Rost. Viel Erfolg bei der Reparatur, Siggi. 


Anschließend das obligatorische Grillen mit Hartmuts neuem Lidl-Grill, der unseren durchgerosteten und unansehnlich gewordenen Kampfbräter ersetzt. Weitere Bilder findet Ihr wie immer in der Bildergalerie. Vielen Dank an die edlen Spender des Biers, sowie an alle Beteiligten und lasst es weiter krachen!
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Mööönsch, so ein schöner Flieger. Aber im Innern: Kabelsalat.

Und keiner hatte Mayonnaise dabei!
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Eine versuchte Mastlandung an der Windfahne. Richard landete weiter oben; der Segler rutschte dann unter dem Beifall aller Anwesenden ab.

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Das möchte man manchmal fragen, wenn es bei wenig Wind ans Landen geht. Ich habe den Eindruck, dass bei vielen Piloten trotz der Flaute, die gerade herrscht, der Gedanke, bei SEITENWIND - welcher Seitenwind? - landen zu müssen, Assoziationen erzeugt, die an die missglückte Airbus-Landung in Hamburg letztes Jahr erinnern. Sie landen dann nach einem kurzen Blick auf den schlaff herunter hängenden Windsack lieber quer zum Platz, als seine volle Länge ausnutzen zu wollen.
Dabei ist dann ein interessantes Phänomen zu beobachten: Weil ja nun nicht mehr 300 Meter, sondern nur noch 100 Meter Landebahn zur Verfügung stehen und kein Gegenwind das Modell bremst - DAS registriert man wenigstens noch, wird versucht, auf Biegen und Brechen am Zentimeter 0,1 der Strecke aufzusetzen. Und viele verschätzen sich dabei, soll heißen, sie setzen eben etwas zu früh auf. Apropos Biegen und Brechen: An der Platzkante verläuft ringsherum ein ungemähter Grünstreifen, der zu besten Wachstumszeiten auch mal 30 cm hoch werden kann. Wer sich mit dem Fahrwerk darin verheddert, hat den Hauptpreis gewonnnen: Eine Krachbumlandung mit Überschlag und allen Schikanen.
Leute, landet doch bitte bis Windstärke 1 längs zum Platz. Wolfgangs Bruch wäre zu vermeiden gewesen.
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